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Unterversicherung vermeiden: Warum Unternehmen jetzt handeln müssen

Unterversicherung vermeiden: Warum Unternehmen jetzt handeln müssen

Unterversicherung vermeiden: Warum Unternehmen jetzt handeln müssen

Inflation, steigende Materialpreise und lange Lieferzeiten stellen für viele Unternehmen ein wachsendes Risiko dar. Wer seine Versicherungssummen und Betriebsunterbrechungspolicen nicht regelmäßig anpasst, riskiert im Ernstfall hohe Eigenkosten – denn viele bestehende Verträge decken die aktuellen Wiederherstellungs- und Ausfallkosten nicht mehr ab.


Preissteigerungen und Lieferengpässe verschärfen das Risiko

Viele Sachversicherungen und Inhaltsversicherungen basieren noch auf veralteten Werten. Seitdem haben sich die Rahmenbedingungen massiv verändert:

  • Material- und Baukosten sind teils um 30 % oder mehr gestiegen.

  • Lieferzeiten verlängern sich drastisch – was Wiederbeschaffungen und Reparaturen verzögert.

  • Lohnkosten treiben die Gesamtkosten zusätzlich in die Höhe.

Das Ergebnis: Eine scheinbar ausreichende Versicherungssumme deckt die tatsächlichen Kosten im Schadenfall oft nicht mehr ab.


Betriebsunterbrechung: Haftzeiten auf 12–36 Monate ausweiten

Besonders kritisch ist die Situation bei der Betriebsunterbrechungsversicherung.
Viele Policen decken nur Haftzeiten von 12 Monaten – in der Praxis reichen diese Fristen heute oft nicht mehr, da Wiederherstellungen durch Materialengpässe deutlich länger dauern.

Unsere Empfehlung:

  • Haftzeiten von 12 bis 36 Monaten vereinbaren – um Ihr Unternehmen auch bei größeren Schäden und langen Wiederherstellungsphasen abzusichern.

Die Kosten für eine längere Haftzeit sind überschaubar, der Schutz jedoch existenziell.


So vermeiden Sie Unterversicherung:

  1. Versicherungssummen jährlich überprüfen und anpassen
    Auf Basis aktueller Markt- und Wiederbeschaffungswerte.

  2. Inflation und Lieferzeiten einkalkulieren
    Damit Sie im Schadenfall nicht auf Mehrkosten sitzen bleiben.

  3. Haftzeiten verlängern
    12–36 Monate bieten einen realistischen Schutz vor Ertragsausfällen.

  4. Fachberatung durch ANCORA nutzen
    Wir prüfen Ihre bestehenden Policen und optimieren Ihren Schutz – individuell und unabhängig.


Jetzt prüfen – bevor es teuer wird

Unterversicherung fällt erst auf, wenn es zu spät ist. Handeln Sie jetzt und lassen Sie Ihre Policen von uns prüfen.
👉 Kontaktieren Sie ANCORA für eine unverbindliche Analyse und Anpassung Ihrer Versicherungssummen und Haftzeiten!

Das GAP beim Leasing von Maschinen und Objekten

Das GAP beim Leasing von Maschinen und Objekten

Die GAP-Versicherung (engl. Guaranteed Asset Protection) ist eine Versicherung, die bei Leasingverträgen oft empfohlen wird. Sie dient dazu, die Differenz zwischen dem Zeitwert des geleasten Fahrzeugs und dem Restbetrag des Leasingvertrags abzudecken, falls das Fahrzeug gestohlen wird oder bei einem Unfall total beschädigt wird. Ohne GAP-Versicherung müsste der Leasingnehmer diese Differenz aus eigener Tasche bezahlen, was in der Regel sehr teuer wäre. Durch den Abschluss einer GAP-Versicherung können Leasingnehmer also vor finanziellen Verlusten geschützt werden.

Wer produziert oder veredelt, braucht Maschinen im Betrieb. Mobile Maschinen sind nicht nur für Bauunternehmen und Landwirte ein wichtiges Thema. Neue Maschinen kosten gutes Geld, was sich nicht gerade angenehm auf die Liquidität eines Unternehmens auswirken kann. Es ist daher inzwischen keine Seltenheit mehr, dass auch Maschinen, Loks, Flugzeuge usw. einfach geleast werden, so wie man es vom Firmenwagen her ja bereits kennt.

Wie im Automobilbereich besteht auch beim Maschinen-Leasing eine Problemstellung bei Totalschaden oder -verlust, die man nicht übersehen sollte. Der Leasinggeber kalkuliert mit einem Zeitwert, der auf Basis der bei Antragstellung gemachten Angaben kalkuliert wurde. Aber in der Praxis kann die dann ganz anders aussehen. Müssen wegen eines Großauftrags z.B. Sonderschichten gefahren werden, kommen schnell mehr als nur ein paar Betriebsstunden mehr zusammen. Beschädigungen usw. führen dazu, dass der tatsächliche Zeitwert oft niedriger ausfällt als der kalkulierte Zeitwert der Leasingfirma. Kommt es nun zu einem Großschaden, für den die Maschinenversicherung einspringen muss, leistet diese max. den tatsächlichen Zeitwert nach den Bedingungen. Die Differenz zum kalkulierten Zeitwert des Leasinggebers (das GAP), müsste ein Unternehmen dann als Lücke (GAP) selbst aufbringen. Wir haben eine Lösung bei der man dies direkt im Vorfeld absichern kann und diese sichert Sie gegen diese Lücke ab, denn dies ist grundsätzlich möglich.

Neben den bekannten Lösungen im Kfz Bereich, können wir auch Spezialfahrzeuge wie Busse, Campingfahrzeuge, Taxen, Baumaschinen, Kräne (mobil und stationär) usw. absichern. Neben Forstmaschinen sichern wir auch mobile und stationäre Industriemaschinen ab. Selbst für Hubschrauber und Flugzeuge haben wir eine Lösung. Der Einsatzbereich ist vielfältig und Sie zahlen in der Regel eine Einmalprämie für das Objekt das Sie bei uns versichern möchten.

Auch hier sind wir sehr gerne für Ihre Fragen da, wenn Interesse an unserer Rahmenvereinbarung besteht, den Schadenfall planbarer zu machen.

Ihr ANCORA Team

Maschinenversicherungen im Focus

Maschinenversicherungen im Focus

Maschinen sind in vielen Firmen die größten Investitionsgüter. Meist gehen Investitionssumme und Abhängigkeit von den Maschinen für den Betriebsablauf und Betriebserfolg „Hand in Hand“. Entsprechend wichtig ist es, sich gegen Schäden an den mechanischen Helfern abzusichern.

Mit einer leistungsstarken Betriebsinhaltsversicherung legen Sie hierfür den ersten wichtigen Grundstein. In der Regel kommt eine solche Versicherung aber nicht für alle Schadensursachen auf, die zum Maschinenschaden führen können. Auch für mobile Maschinen (z. B. Bagger, Raupen etc.) greift der Schutz dieser sinnvollen Versicherung meist nur auf dem Versicherungsgrundstück beziehungsweise nur eingeschränkt, wenn sie sich im Einsatz befinden.

Eine Maschinenversicherung rundet diesen Schutz perfekt ab.

Bei mobilen Arbeitsmaschinen wie z.B. Baggern oder auch Lokomotiven, führen meist äußere Einflüsse zum Schaden. So sind die Diebstahlzahlen trotz Wegfahrsperren und GPS zwar rückläufig, aber eben immer noch ein schmerzhaftes Thema. Es führen aber auch mutwillige Beschädigungen und Vandalismus zu Schadensursachen, die vielen Firmen leider nicht fremd sind. Vor allem aber die Wetterkapriolen der letzten Jahre haben für steigende Schadenszahlen in diesem Bereich gesorgt. Letztlich werden die meisten Schäden bei den mobilen, wie auch bei den stationären Maschinen aber versehentlich von Mitarbeitern verursacht. Den Mitarbeiter dann zum Schadensersatz zu verpflichten, ist bekannterweise meist nicht möglich.

Hier ist unsere Maschinenversicherung „Ihr Freund“, der einspringt. Egal, ob es sich um einen Bedienfehler, eine Fehlprogrammierung, eine Fehleinschätzung der Tragfähigkeit oder einfach nur um eine Ungeschicklichkeit handelt: Im Regelfall greift der umfangreiche Schutz der Maschinenversicherung. Selbst die vorsätzliche Beschädigung z. B. als Kurzschlussreaktion eines gekündigten Mitarbeiters wäre gedeckt – das Bangen, ob dieser den Schaden ersetzen kann, bleibt Ihnen also erspart. Neben dem eigentlichen Sachschaden – also Reparatur oder gleichwertiger Ersatz – kommt eine solche Versicherung auch für eine ganze Reihe von Kosten rund um den Schadensfall auf (je nach gewähltem Tarif z. B. für eine Ersatzmaschine, Entsorgung, Dekontamination, Bergung etc.).

Gegebenenfalls lässt sich der Schutz auch mit einer Ausfallversicherung kombinieren. Da der Umfang einer Maschinenversicherung auf Ihren Bedarf und bestehenden anderweitigen Versicherungsschutz abgestimmt werden kann, sollten wir im persönlichen Gespräch ausloten, wie die für Sie passende Lösung aussehen könnte.

Ihr ANCORA Team!